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Umbruch im Kopf: Das zukunftssichere kleine/mittlere Unternehmen

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Umbruch im Kopf: Das zukunftssichere kleine/mittlere Unternehmen

Umbruch im Kopf: Das zukunftssichere kleine/mittlere Unternehmen

Okt 7, 2016 | Posted by Horst Hochstöger | 0 comments |

Die Botschaft in diesem spannenden Artikel im Wirtschaftsblatt ist einleuchtend. Branchen, in denen durch technologische Entwicklungen die Grenzkosten (= Kosten für die Herstellung eines zusätzlichen Produktes/Dienstleistung) gegen Null gehen, können mit bestehenden Geschäftsmodellen nicht überlebensfähig sein.

Jene Firmen die ihre Geschäftsmodelle anpassen damit sie diese technologischen Entwicklungen nutzen, können Ihre Leistungen durch niedrigere Kosten auch zu niedrigeren Preisen anbieten. Und verdrängen damit jene Firmen, die ihre Geschäftsmodelle nicht anpassen, und somit auch nicht mehr zu konkurrenzfähigen Preisen Leistung erbringen können.

Oft sind diese technologischen Entwicklungen Digitalisierung von Geschäftsprozessen – verwiesen wird in dem Artikel zum Beispiel auf die Rechtsanwälte. Regelwerke (Gesetze) in digitale Algorithmen zu gießen scheint heute nicht mehr die Herausforderung zu sein. Der Kunde könnte von der Software dann online zu seinem Fall abgefragt werden, und die entsprechende rechtliche Unterstützung gleich am Bildschirm zurückgemeldet bekommen. Die Grenzkosten (=Kosten für die Beratung des nächsten Kunden) sinken damit gegen Null. Teure Rechtsanwälte wird dann niemand mehr bezahlen wollen.

Wie kann dieser Grenzkosten Ansatz jetzt unabhängig von technologischen Entwicklungen gedacht werden? Welche Auswirkungen hat dieser Ansatz auf Branchen, in welchen die Digitalisierung noch nicht so ein Thema ist?

Ich denke, dass die Antwort in einer Umkehrung der Grenzkosten Überlegungen zu finden ist. Stellen Sie sich vor, Sie betreiben einen Handwerksbetrieb mit 37 Mitarbeiter. Sie haben Ihre Hausaufgaben gemacht, und sind mit den Grenzkosten schon auf einem niedrigem Niveau. Grenzkosten von Null werden Sie so bald nicht erreichen können, weil wahrscheinlich noch einige Zeit Ihr Monteur zum Kunden fahren müssen wird, um dort die Arbeit zu machen. Außerdem müssen Sie voraussichtlich noch länger für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung Material einkaufen.

Was ich beobachte ist, dass trotz optimaler Grenzkosten in vielen kleinen und mittleren Betrieben der Gewinn sinkt. Über die Zeit wollen die Kunden für Ihre Leistung nämlich immer weniger bezahlen. Sei es aufgrund der Konkurrenzsituation in gesättigten Märkten, weil die Kunden an Kaufkraft verlieren, oder aufgrund anderer Faktoren – ich kenne wenige Branchen, welche bei unveränderten Geschäftsmodellen die Preise halten, geschweige denn erhöhen, können. Grundproblem ist dann der sinkende Preis, nicht die Grenzkosten (diese sind innerhalb der Branchen ohnehin oft sehr ähnlich).

In den meisten Firmen ist dann folgendes zu beobachten: Es wird noch mehr an der Kostenschraube nach unten gedreht – weil das haben wir in den letzten Jahrzehnten gelernt, und erfolgreich gemacht. Dann werden kleine Erfolge erzielt, die Gesamtsituation aber nicht wirklich nennenswert verbessert. Und weiter gehts am drehen der Kostenschraube….immer mehr des Selben. Für die letzten 10% Verbesserung werden 90% Aufwand betrieben.

Nur wenige Unternehmen überdenken ihr Geschäftsmodell grundsätzlich, und machen es zukunftssicher. Dabei sollte aus meiner Sicht der Umbruch ohnehin erst im Kopf beginnen. Dadurch hält sich das Risiko in Grenzen. Und im Kopf sind wir frei. Wir können ohne Tabus unser aktuelles Geschäft hinterfragen. Wenn wir dann ein passendes neues Modell entwickelt haben, kann dieses in wohlüberlegten kleinen Schritten zügig umgesetzt werden.

Und am Besten funktioniert das in Zeiten, in welchem es dem Unternehmen gut geht. Denn eines ist sicher, die nächste Krise kommt bestimmt. Mit einem zukunftsfähigen Geschäftsmodell können kleine und mittlere Unternehmen aber auch, oder gerade in, einer Krise überdurchschnittlich erfolgreich sein.

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About Horst Hochstöger

Horst Hochstöger baut seine unternehmerische Sichtweise auf über einem Vierteljahrhundert praktischer Tätigkeit auf. Sein Weg führte ihn von der Lehre über verschiedene Management- und Führungspositionen bis hin zur Selbstständigkeit als Beratungsunternehmer. Berufsbegleitend studierte er Betriebswirtschaft und Organisationspsychologie, wodurch er Praxis und Wissenschaft vereint. Alle Fragen zum Thema Unternehmensführung zählen zu seinen Kernkompetenzen. Er begleitet Unternehmer von KMU mit Hausverstand, Objektivität sowie den handwerklichen Fähigkeiten eines Beraters.

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